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Haarzyklus


Haarzyklus

Vom Wachsen bis zum Ausfallen der Haare:

Detailbeschreibung des Haarzyklus und dessen Folgen.



Die Wachstumsphase (Anagenphase):


In der Wachstumsphase wächst das Haar durch Teilung der Haarzellen. Ca. 80 % befinden sich in dieser Phase. Es ist die längste Phase im Zyklus der Kopfhaare (ca. 2-5 Jahre)


Die Übergangsphase: dauert ca. 14 Tage und ist die kürzeste aller Phasen.

Nur ein kleiner Anteil der Haarfolikel befindet sich zu gleicher Zeit in dieser Phase. Dabei schrumpft der Haarfolikel und wird nun dicht unterhalb der Talgdrüse an die Hautoberfläche gedrückt. Das Haar nennt man in diesem Stadium Kolbenhaar. Es hat die Maximallänge erreicht und wächst jetzt nicht mehr.

 

Die Ruhephase: (Telogenphase):  Nach der Ruhephase folgt der Übergangsphase. Nach ca. 3 Monaten wird das Kolbenhaar vom nachgewachsenen, neuen Haar ausgestoßen.

Ein neuer Zyklus beginnt.

Jeder Mensch verliert, je nach Gesamtzahl der Haare, täglich ganz natürlich zwischen 40 und 100 Haare. Dieser Vorgang dient zur Erneuerung der Haare. Nicht jeder Haarausfall ist krankhaft bedingt. Wenn man jedoch über einen längeren Zeitraum mehr Haare verliert als nachwachsen, führt dies eben zum sichtbaren Haarausfall.


Warum sich der Haarschopf beim Einen mehr lichtet als beim Anderen, ist uns meist in die Wiege gelegt. Doch Haarausfall kann auch nur vorübergehend auftreten und von selbst wieder verschwinden. Ein neuer Zyklus beginnt.  Jeder Mensch verliert, je nach Gesamtzahl der Haare, täglich ganz natürlich zwischen 40 und 100 Haare.


Dieser Vorgang dient zur Erneuerung der Haare. Nicht jeder Haarausfall ist krankhaft bedingt. Wenn man jedoch über einen längeren Zeitraum mehr Haare verliert als nachwachsen, führt dies eben zum sichtbaren Haarausfall. Warum sich der Haarschopf beim Einen mehr lichtet als beim Anderen, ist uns größtenteils in die Wiege gelegt. Doch Haarausfall kann auch nur vorübergehend auftreten und von selbst wieder verschwinden.


Gründe für hierfür können vielfältig sein:


  • Medikamente
  • Stress
  • Hormonschwankungen
  • Schwangerschaft
  • Still Periode
  • Wechseljahre
  • Wechsel der Jahreszeiten
  • Altersbedingt - Zink und Eisenmangel
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Starke Infektionen
  • Chronische Entzündungen
  • Chemotherapie


Die Ursache entscheidet die Dauer des Haarausfalls und deren Behandlungsform. Durch die Unterschiedlichkeit des Haarausfalls gibt es auch keine einheitliche Untersuchung. Manchmal kann man durch einen einfachen Bluttest die Ursache erkennen, aber oft sind die Untersuchungen aufwändiger.

Auf jeden Fall immer Dermatologen oder spezielle Fachärzte aufsuchen, die Sie beispielsweise in den Haarsprechstunden einiger Kliniken oder in Praxen finden. Vorher mit der Krankenkasse abklären, ob diese die Untersuchung zahlen.



HAARSPRECHSTUNDEN gibt es in Baden-Württemberg an der:

Universitäts-Hautklinik Freiburg Hauptstr. 7 - 79104 Freiburg 0761 /270-67010